Ein besonderer Jahrgang

Am 1.7. wurden die Schüler von drei 10. Klassen der Fritz-Reuter-Realschule verabschiedet.

Dieses Jahr konnte 17 Mal der Realschulabschluss und 40 Mal der erweiterte Sekundarabschluss I vergeben werden.

Nach den Einschränkungen der Pandemie sang in diesem Jahr wieder ein Chor aus Lehrkräften den Absolventinnen und Absolventen zwei Ständchen, die Musik-AG spielte und der Kurs Gesundheit und Soziales sorgte für einen Sektempfang.

Frau Hoffmann stellte das Lied „Auf das, was da noch kommt“ von Max Giesinger in den Mittelpunkt ihrer Rede. Sie hob hervor, dass bei der Liedzeile „Will gegen die Wand fahren und wieder aufstehen“ um das Recht geht, eigene Fehler zu machen. Sie bat die Absolventinnen und Absolventen aber auch, nachzudenken, wenn ihnen etwas angeboten werde und nicht Alles zu glauben.

Die Klassenlehrerinnen erinnerten sich in typischen Zitaten aus dem Schulalltag („Müssen wir das ALLES abschreiben?“, „Können wir morgen wieder spielen?“ …) und Anekdoten aus den vergangenen sechs Jahren an die gemeinsame Zeit mit ihren Schülerinnen und Schülern. Dabei wurde auch auf die zunehmende Digitalisierung der Schule eingegangen. Diese wurde insbesondere durch das Distanzlernen während der Schulschließungen, aber auch durch die digitalen Tafelsysteme und die Einführung von IPads in vielen Klassen vorangetrieben. Manchmal wurden dabei die Rollen zwischen Lehrkräften und Lernenden vertauscht und alle Beteiligten mussten sich mit viel Neuem auseinandersetzen.

Die Absolventinnen und Absolventen dieses Jahrgangs gehen also mit mehr als klassischem Schulwissen von der Schule ab. Die guten Abschlüsse zeigen dabei, dass die Schülerinnen und Schüler die vielen Veränderungen und Neuerungen im Schulalltag hervorragend bewältigt haben.